| 1 Kommentar

Wut-Post.

Wir sind wütend.
Wir sind enttäuscht.
Wir handeln.

Immer wieder -und gerade gehäuft- kommen Menschen zu uns in die Stube, die weder der ehrenamtlichen Arbeit noch dem Laden an sich Respekt entgegenbringen.

Sei es, dass Menschen trotz Annahmestopp ihre Sachspenden abstellen und dann einfach weglaufen.

Oder, dass vor (!!) unseren Augen Kisten ausgekippt und durcheinandergewühlt werden. Kinder nehmen alle Spielzeuge, Eltern packen alles andere zusammen – egal, ob die Größe passend ist oder nicht. In diesen Fällen gibt es dann auch keine finanziellen Spenden, die wir doch aber so dringend brauchen.

Es gibt keine Offenheit für Bitten, Hinweise oder Ermahnungen.

Dieser Zustand ist für uns – die wir stundenlang für das KiKlA-Projekt in der Kälte werkeln, sortieren, beraten und erklären – nicht mehr hinnehmbar. Darum müssen wir handeln und formulieren daher ganz konkret:

Wir möchten begrüßt werden.
Sagt uns, was ihr sucht.
Wir zeigen euch, wo es im Laden steht.

Wir lassen maximal vier Erwachsene in die Stube und ein Kind pro erwachsener Person.
Wenn ihr mit vielen Kindern kommt, versucht eine Betreuungsperson mitzubringen.
Vielleicht können eure Kinder auch schon selbstständig auf dem Hof spielen.

Pro Kind wird die Regel „nur ein Spielzeug“ eingeführt.
Bei Büchern dürft ihr gerne mehr mitnehmen.
Lasst aber bitte auch hier für andere Menschen genug übrig.

Was uns am schwersten fällt:
Wir werden Hausverbote erteilen, wenn euer Verhalten nicht mehr tragbar für uns ist.
Das Hausverbot gilt für das gesamte (!!) Gelände des Conni e.V..
Wenn wir sagen: “ Ihr müsst gehen!“, dann müsst ihr gehen.
Lasst es bitte nicht soweit kommen!
Ausgesuchte Sachen dürft ihr in diesem Fall nicht mit nach Hause nehmen.

Im Falle eines Hausverbotes:
Ihr dürft erst wieder in die Stube kommen, wenn der Vorfall geklärt ist.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.